„Zur Hölle mit dem Patriarchat!"

Die "NZZ" rehabilitiert Macbeth. Die "FAZ" erzählt, wie Thomas Demand Bilder macht. In der "taz" antwortet Götz Aly auf die Kritik des Historikers J. Adam Tooze. Die "Welt" bringt eine Hitparade deutscher Geistesgrößen, die aber ein demografisches Problem haben.

Die Welt, 15.03.2005
Von wegen Jugendkult: "Alte Literaten beherrschen das öffentliche Gespräch!" Das hat zumindest Ekkehard Fuhr aus einem Ranking deutscher Geistesgrößen erfahren. Demnach hat der Wirtschaftswissenschaftler Max A. Höfer Datenbanken durchforstet und im Internet gegoogelt. Das offenbar rein empirische Ergebnis: Auf Platz eins rangiert Dichter Günter Grass, auf Platz zwei der Denker Harald Schmidt. Martin Walser kommt auf Platz drei. Insgesamt liegt das Durchschnittsalter auf den ersten hundert Plätzen bei 67 Jahren.

Hier die Top 50.




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